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Parodontologie

Die Behandlung von Erkrankungen des Zahnfleisches

Parodontologie

Zahnfleisch-Erkrankungen und ihre Behandlung

Zahnfleisch-Entzündungen entstehen bei unzureichender Mundhygiene, als Folge von Allgemeinerkrankungen wie zum Beispiel Diabetes oder durch eine ungünstige genetische Veranlagung.

Die gute Nachricht vorab

Nur weil Oma und Opa, Vater und Mutter die Zähne durch Zahnfleisch-Erkrankungen verloren haben, sind Sie nicht auch dazu verflucht. Auch kostet nicht jedes geborene Kind einen Zahn. Die Mutter nicht, den Vater erst recht nicht.

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Zahnfleischprobleme können meist einfach behandelt werden. Vereinbaren Sie dazu telefonisch einen Termin.

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Parodontitis: Veranschaulichung der Risiken

Gesunde Zähne, gesundes Zahnfleisch

Betrachten Sie dieses Foto…

Intuitiv empfinden Sie, dass die Situation in Ordnung ist. Woran liegt das? Neben den schönen Zähnen erscheint Ihnen vor allem das Zahnfleisch als gesund. Es ist nicht geschwollen, und nicht gerötet. Es ist weder zurückgegangen, noch erscheinen die Zähne übermäßig lang. Die Zahnzwischenräume sind geschlossen.

Dieses Zahnfleisch können Sie berühren und bürsten, es wird nicht bluten. Es ist gesund.

Nur Zahnfleischbluten?

Betrachten Sie nun dieses Bild…

Wieder sagt Ihnen Ihre Intuition, dass hier etwas nicht stimmt. Sie sehen eine bestehende Parodontitis (Zahnfleischentzündung). Was Sie aber nicht sehen ist das eigentliche Problem, den daraus resultierenden Knochenabbau.

Obwohl die Parodontitis eine der häufigsten Erkrankungen der Menschen ist, sind viele unserer Neupatienten aufgrund des schleichenden und schmerzfreien Verlaufs überrascht, in welchem Ausmaß sie schon von dieser Erkrankung betroffen sind.

Gesundes Zahnfleisch

  • Keine Entzündungszeichen
  • Kein Knochenabbau
  • Keine Sondierungstiefe

Leichte Parodontitis

  • Entzündetes Zahnfleisch
  • Belag (Konkrement) auf der Wurzel
  • Leichter Knochenabbau
  • Geringe Sondierungstiefe

Schwere Parodontitis

  • Starke Zahnfleischentzündung
  • Viel Belag (Konkrement) auf der Wurzel
  • Starker Knochenabbau
  • Hohe Sondierungstiefe

Ursachen der Parodontitis (umgangssprachlich Parodontose)

Zahnfleischentzündungen entstehen bei unzureichender Mundhygiene, als Folge von Allgemeinerkrankungen (wie zum Beispiel Diabetes), sowie durch eine ungünstige genetische Veranlagung.

Schützende Bakterien der Mundflora werden von schädlichen Stämmen überwuchert. Bei der Abwehrreaktion des Körpers hierauf kommt es zum Abbau des zahnumgebenden Knochens. Es blutet, das Zahnfleisch zieht sich zurück, die Zähne erscheinen länger, die Zahnzwischenräume erscheinen dunkel, weil sie nicht mehr mit Zahnfleisch gefüllt sind. Die Schwere des Verlaufs wird vor allem durch die erbliche Komponente bestimmt.

Die Therapie

Ziel jeder Zahnfleischbehandlung ist immer die Reduktion der schädlichen Bakterien. Grundlage ist die Verbesserung der Pflegesituation durch Zahnreinigung und Prophylaxe. Bei schweren Fällen ist eine Reinigung der Wurzeloberflächen unter Betäubung durch den Zahnarzt erforderlich. Selten sind Antibiotikagaben notwendig.

Langfristiger Behandlungserfolg

Dieser ist nur bei ständiger Kontrolle durch den Zahnarzt, regelmäßiger professioneller Zahnreinigung und gleichbleibend guter Patientenmitarbeit erreichbar. Ist dies gegeben, lassen sich Zahnfleischerkrankungen jedoch in der Regel sehr gut managen.

In guten Händen

Wenn Sie wirklich etwas für Ihre Zähne tun und Ihre Behandlungsergebnisse sei es bei Füllungen, Kronen oder Implantaten sichern wollen, dann tun Sie etwas für Ihr Zahnfleisch. Kommen Sie zu uns – Sie werden sehen, dass es nicht so schlimm ist wie Sie denken. Die Zeiten, in denen die Behandlung meist darin bestand, Zahnfleisch zu entfernen, sind lange vorbei.

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Sollten Sie Schmerzen haben, sagen Sie dies bitte gleich, damit wir Ihnen möglichst schnell helfen können.